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Im Zuge grundbedürfnisorientierter Entwicklungsstrategien hat sich gezeigt, dass die Bienenhaltung in Entwicklungsländern einen hervorragenden Beitrag zur Verbesserung von Lebensbedingungen leisten kann.

Schon die Haltung weniger Bienenvölker genügt, um die Ernährung durch hochwertige Bienenprodukte wie Honig, Blütenpollen und Propolis wesentlich zu verbessern.

Darüber hinaus kann Bienenhaltung durch den Verkauf von Honig auch (zusätzliches) Einkommen schaffen.

„Nebenbei“ sind Honigbienen in den Entwicklungsländern Bioindikatoren und helfen die Biodiversität durch ihre Bestäubungstätigkeit zu erhalten und zu verbessern.

Während meines Studiums der Völkerkunde an der Universität Freiburg lag einer meiner Schwerpunkte auf dem Gebiet Entwicklungsländer und Bienenhaltung.

Meine Magisterarbeit habe ich zur Kultur Bienenhaltung auf Java/Indonesien geschrieben. Auf dieser Insel hatte ich 2004 und 2008 Forschungsaufenthalte auch zur Klärung der Frage, in wie weit sich dort Bienenhaltung zur Armutsminderung eignet.

Es dürfte nicht oft vorkommen, dass jemand sowohl praktische Erfahrungen als Imkermeister und zusätzlich Forschungserfahrung in der Völkerkunde und darüber hinaus noch administrative Erfahrung hat.

Kontaktieren Sie mich und fragen Sie nach, ob ich gerade Kapazitätaten zur Projektentwicklung und -betreuung frei habe.